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AUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN - MÄRKTE

Christkindlmarkt in der Alstadt in Neuburg / Donau
2. und 3. Advent 2019
Öffnungszeiten:
Freitags 16:00 Uhr bis 21.00 Uhr
Samstags 13:00 Uhr bis 21.00 Uhr
Sonntags 11:00 Uhr bis 20:00 Uhr


7. KUNSTWOCHENENDE BURGHEIM

Foto Thomas Bauch

Eröffnung & Vernissage

Alle folgende Fotos des 7. Kunstwochenende sind von Thomas Bauch

Andreas Koll bei der Arbeit : die Technik der Wandmalerei und Motiv gestalten entdecken

Gerahrd J. Brandl - Bildhauerei und Möbeldesign

Echt Ute - Brautkleider und edel Dirndl

Filz-Hexe - Filz vom Hand gemacht

Lauren Fischl - Malerei, Zeichnungen

6. KUNSTWOCHENENDE IN BURGHEIM - NOVEMBER 2008

Foto : Mia Cheng, Kalligraphie

KLEINE KUNSTMESSE GEWINNT AN PROFIL
Kreative Männer und Frauen luden zum 6. Kunstwochenende nach Burgheim an.

Burgheim (lm) Ob die schmucken, in liebevoller Handarbeit gefertigten Karten, die frechen, lausbübisch schon auf ihren alsbald bevorstehenden Umzug in eine neue Umgebung – wer wollte zweifeln, dass sie reißend Absatz finden werden – wartenden Engelchen, all die munteren Weihnachtsmänner: Unleugbar wirft Weihnachten hier schon seinen Schatten.

Ganz zu schweigen von den in bester handwerklichen Qualität gezimmerten und geschnitzten Krippen des Grasheimer Johann Oppenheimer, ein Begriff hier in Burgheim wie dann auch wieder unter den Kunsthandwerkern, wie sie die Weihnachts-Werkstatt parallel zum Karlsplatz-Christkindlmarkt im Rathausfletz vereint. Aber das Kunstwochenende in Burgheims Alter Turnhalle bietet ungleich mehr.

Zauberhaft die Vielfalt, zumal fast alle Beiträge mehr oder weniger nahen lokalen Bezug haben. Isabelle Fischl und Sigrid Schlüter – in Burgheim nur "die Künstlerin" genannt – sind feste Größen. Ihr Schmuck, ihre bildlichen Arbeiten verraten all die Individualität, die Trumpf ist auf dieser Kommerz und künstlerisch handwerklichen Anspruch verbindenden Schau. Die kleine vorweihnachtliche Messe fand zum sechsten Mal an diesem Wochenende statt, hat nach anfänglich auch sommerlichen Versuchen jetzt parallel traditionsreichen Martinimarkt ihrerseits einen festen wie zeitlich stimmigen Platz gefunden. Bürgermeister Albin Kaufmann sieht darin auch einen wichtigen Mittler zwischen Kunst und Publikum, schließlich seien all die hier dargebotenen Dinge dazu da, das Leben zu verschönern, ganz so, wie Wilhelm Busch einst die Kunst schlechthin definiert hatte.

Die Bandbreite des Gezeigten könnte kaum größer sein, ist zwischen den stimmungsvollen Kinder-Portraits des Franz Appel und Mias chinesisch feinen Schriftzeichnungen ganz wörtlich global umspannend. Kunstvolle Holzarbeiten, gewitzte Schmiede-Figuren, gewichtig bereichert noch mit trefflich gesetzten Steinen, liebliche Püppchen, deren Lavendel-Innenleben zusätzliche Wirkung versprechen, immer wieder Schmuck und Schönes fürs Zuhause, Glas-Deko und Kunstkeramik, filigrane Kerzen trifft man an. Ottilie Hopp macht mit kreativer Patchwork-Technik vertraut, Heike Jakob lässt die fast schon ausgestorben geglaubte Hand-Buchbinderei wieder lebendig werden.
Schüler und Lehrer der Musikschule Josef Polleichtner aus Bertoldsheim spielen auf, der Elternbeirat der Schule bewirtet - es fehlt eigentlich an nichts auf diesem Markt der sympathisch anderen Art.
Von Gerda Text + Kommunikation Enghuber - Donaukurier am 17.11.2008


VIELFALT UND KREATIVITÄT SIND DIE GARANTEN
6. Burgheimer Kunstwochenende : Erneut ein Publiksmagnet mit enormen Angebot
Burgheim (tbb) - All die Anspannung und Hektik der letzten 48 Stunden war bei den Ausstellern verschwunden, als kurz nach 15 Uhr die Vernissage mit der Begrüßung von Isabelle Fischl startete. Die Organisatorin dankte den Ausstellern, „denn ohne das Engagement jedes Einzelnen, ohne deren Kreativität wäre diese sechste Auflage nicht möglich gewesen“.


Besonderer Dank ging an die Gemeinde und die Schulleiterin Barbara Mayr , die die Räumlichkeiten erneut zur Verfügung gestellt hatte. Aber auch der Elternbeirat der Schule, der den von den Künstlern gestifteten Kaffee, die Kuchen und Häppchen an die Gäste verteilt und so die Bewirtung des Wochenendes übernahm, wurde viel gelobt. Die auf Spendenbasis abgegebenen Getränke und Imbisse kommen den Burgheimer Schülern zu Gute.
In seiner Begrüßung zitierte Bürgermeister Albin Kaufmann den Ausspruch Picassos, Kunst wasche den Staub von der Seele. Und von Wilhelm Busch ist überliefert: „Die Verzierung dieser Welt durch die Verschönerung der Kunst ist wichtig“. Das Burgheimer Kunstwochenende schaffe die Annäherung von Kunst und Alltag und diesen Beweis treten die Künstler mit ihren Objekten souverän an.

Sigrid Schlüters künstlerisches Schaffen
Isabelle Fischl leitete auf den eigentlichen Schwerpunkt der Ausstellung über, das künstlerische Schaffen von Sigrid Schlüter. Die Burgheimer nennen sie einfach Künstlerin, doch sie selbst sieht es anders. Sigrid Schlüter ist der Meinung, man sei erst dann Künstler, wenn man vom Publikum so bezeichnet wird und die Erwartungen der Betrachter erfüllt. In ihrer langen Schaffensphase hat sie sehr viele ungewöhnliche Aktivitäten erlebt, „die ich heute belächle, die aber damals sehr wichtig für mich waren und einfach Spaß gemacht haben“. In der jetzigen Ausstellung war die ganze Bandbreite ihres Schaffens zu sehen und zu erleben.

Perfekte musikalische Gestaltung
Musikalisch wurde die Eröffnung von der Gruppe „Combo 4 fun“ perfekt gestaltet. Die Band werden durch Stefan und Uli Polleichtner komplettiert. Nach der offiziellen Eröffnung standen dem Publikum die Ausstellungsflächen zur Besichtigung frei.
Schon beim ersten Rundgang wurde der Besucher von der Vielfalt der Kunstobjekte so überrascht, dass viele liebevolle Details erst beim wiederholten Hingucken wahrgenommen wurden. Das gilt für die breite Palette der Keramikarbeiten genauso wie für die liebevoll gestalteten Krippen oder die Sterne aus Perlen. Alle ausgestellten Exponate besaßen die Fähigkeit, den Betrachter einzufangen und zu fesseln.
Die Holz-, Filz- und Patchworkarbeiten überzeugen genauso, wie die 3-D-Karten und Dekorationskerzen oder auch die Schrottkunstobjekte, die den Besucher schon im Außenbereich begrüßen. Besonders hervorzuheben ist das Dekorationsobjekt von Carmen Ibsch. Auch in diesem Jahr hatte die Floristin einen wunderschönen Adventskranz zentral in die Aula gestellt und somit wieder einen künstlerischen Blickfang geschaffen.
Vor allem am Sonntag war die Schule ein permanenter Anziehungsmagnetmagnet. Die Höhepunkte an diesem Tag waren sicherlich die jungen Musikkünstler aus der Musikschule Polleichtner, die von 14 Uhr bis 16 Uhr gekonnt Kostproben ihres Könnens ablieferten. Außerdem signierte Gisela Ablaßmaier ihre Bücher.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass das Burgheimer Kunstwochenende aus dem Geschehen der Marktgemeinde nicht mehr wegzudenken ist. Den Organisatoren sei zu wünschen, dass sie auch im kommenden Jahr, beim 7. Kunstwochenende, erneut die richtige Mischung treffen und der Bevölkerung somit ein beeindruckendes und stimmungsvolles Ereignis bescheren.
Thomas Bauch - Neuburger-Rundschau am 17.11.2008

5. KUNSTWOCHENENDE IN BURGHEIM - NOVEMBER 2007

In Exklusivität : Öl-Gemälde von Benedikt Müller

Bild: Malerei von Benedikt Müller, nach der Original "Das Mädchen mit dem Ohrring"


Kreatives wohin das Auge blickt
5. Kunstwochenende – 26 Aussteller entführten in die Welt von Gemälden, Seidenmalerei, Holz, Tonarbeiten und mehr
von Thomas Bauch für die Neuburger Rundschau
Gemälde, irdene Schöpfungen, Kreationen aus Holz und Seide und vieles mehr, wohin das Auge auch blickte: Beim 5. Burgheimer Kunstwochenende präsentierten 26 Aussteller eine Fülle von interessanten Arbeiten aus vielen Sparten des kreativen Schaffens. Begeistert reagierte nicht nur Organisatorin Isabelle Fischl, sondern zeigten sich auch die viele Besucher, die in Burgheims alte Turnhalle gekommen waren, die sich in eine große Galerie verwandelt hatte. Isabelle Fischl dankte die Sponsoren und der Gemeinde, die für die regionalen Künstler immer ein offenes Ohr hat.
Bürgermeister Albin Kaufmann begrüßte die Gäste und spannte einen Bogen von der Kunst zur Politik. Er riet, den Blick wieder auf Details zu richten und dadurch neue Denkweisen zu ermöglichen. Dies zähle in der Kunst genauso, wie in der Politik. Und letztendlich habe ein Mensch nur dann in beiden Sparten Erfolg, wenn er seine Mitmenschen erreiche und anspreche. Als Gastrednerin attestierte ihm Ute Patel-Mißfeldt, dass er der Wahre Künstler sei. „Er versteht es in einer kurzen Rede Kunst, Politik und Wahlkampf zu vereinen“, so die Neuburger Künstlerin.
In ihren weiteren Ausführungen philosophierte sie, was Kunst eigentlich sei. Letztendlich sei wichtig, dass der Künstler sich mit seiner Arbeit auseinander setzte und für sich etwas schaffe, das mit viel Liebe entstehe.
Einer, dem dies gelang, war Benedikt Müller. Der Malermeister und Künstler aus Burgheim war Autodidakt und schaffte es, seine Kunst zu perfektionieren und war bei der reproduktion alter Meister seht gefragt. Der mittlerweile Verstorbene hat eine große Anzahl Bildern hinterlassen, die Dank der Familie teilweise zu sehen waren. „Dieses Wochenende stellt eine Hommage an diesen großen Burgheimer Künstler dar“, wies Isabelle Fischl hin.
Den Brückenschlag von der bildenden Kunst zur Musik vollzogen die Sängerin Kerstin Schulz und der Pianist Jens Lohse. Sie gaben der Veranstaltung mit Jazz und Beatles-Liedern einen würdigen Rahmen.
Beim Rundgang durch die Ausstellungshalle standen die Künstler mit informativen Auskünften zur Verfügung und so manche Fachsimpelei ergab sich an den einzelnen Ständen. Die breite Palette der ausgestellten Kunst reichte von phantasievoll gestalteten Tonarbeiten über Perlensterne, die in vielerlei Farben, Formen und Größen nur erahnen lassen, mit wie viel Geduld ein solches Meisterwerke geschaffen wird.
Ein solches Meisterwerk ist sicherlich auch die Primizkrone von Suzanna Ludwig, die über Monate mit dieser Arbeit beschäftigt war.
Auch stillvolle Lampenkreationen, die aus allerlei Materialen des täglichen Lebens, wie Stoff und Seide, einen schönen Blickfang boten, waren vertreten. Von Sigrid Schlüter war zu erfahren, dass sie sich dieses Jahr für eine Mischung aus althergebrachter und moderner Malerei entschieden und seit sehr langer wieder einmal mit Öl gemalt hatte.
Weitere Vertreter der malenden Kunst waren Gerlinde Hafner mit ihren Aquarellen, sowie Gerhard Bergmann und Hanna Starfinger mit ihren Acryl- beziehungsweise Ölbildern. Aber auch Kerzendekorationen, Filzkunstwerke, Laubsägearbeiten, alles Mögliche aus Stroh sowie 3-D-Bilder und Karten rundeten das perfekte Bild der Ausstellung ab. Exot unter den 26 Ausstellern war sicherlich ein schamanischer Bildhauer aus Augsburg.
Michael Zettl konnte seine Auffassung von Kunst den interessierten Zuhören vermitteln, sodass der Betrachter am Ende einen geschärften Blick für seine ausgefallenen Steinkreationen hatte.
Nachdem eine Ausstellung auch hungrig und durstig macht, stellten die Künstler Kaffee, Kuchen und Getränke zur Verfügung. Die Bewirtung, die auf Spendenbasis vom Elternbeirat der Schule ehrenamtlich übernommen wurde, rundeten das Bild dieser großartigen Veranstaltung ab. Der Erlös kommt den Kindern der Schule Burgheim zugute.
Burgheim darf stolz auf sein Kunstwochenende sein und darf sich schon auf das 6. Kunstwochenende im November 2008 freuen.

Als Künstler haben ausgestellt :
Gisela Ablaßmaier (Schrifstellerin), Franz Appel (Malerei, Porträt vor Ort), Gerhard Bergmann (Malerei), Atelier Braun-Schmidt (Töpferart für Garten und Zierkeramik), Carmen´s Blumen Magie (Floristik), Inge Fischer (Strickwerke), Barbara Frey (Dekorationkerzen und Kerzenbücher), Gerlinde Hafner (Acryl, Aquarelle), Fischl Design (Perlenschmuck), Atelier Theodor Kempfle (Öl, Drucke, Mischtechniken, Radierungen), Sylvia Kurfürst (Lampen aus Kreapop und Holz-Objekte), Suzanna Ludwig (Schöne Arbeit und Miniaturen), Rosa Ottilinger (Alles aus Heu), Maria Riedmaier (Laubsäge-Arbeiten), Sigrid Schlüter (Öl, Tempra, Aquarelle), Atelier Hanna Starfinger (Öl auf Leinwand), Claudia Stöckl, Illustratorin (Malerei, Kinderbücher), Werner Schuster (Weihnachtssterne aus Perlen), Maria Ströhmann-Stürzer (Filzkunstwerke), Svetla´s Dekowelt (Ton-Figuren), Monika Vogel (3-d Bilder), Michael Zettl (Schamanische Bildhauerei).

Das Kunstwochenende-Team bedankt sich bei den Sponsoren : Gemeinde Burgheim, Raiffeisenbank Burgheim, Sparkasse Burgheim, Elektro-Fischl Burgheim, Rathei GmbH-Autoteile in Neuburg/Donau, Z.A. Praxis Dr Bernat in Ehekirchen, Fenster Türen Frey Burgheim, Edeka Burgheim, Rössler Consult in Straß

Auch der Familie Müller Vielen Dank

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4. KUNSWOCHENENDE BURGHEIM - November 2007

Bei der Vernissage, Frau Ute Patel-Mißfeldt, Künstlerin und Gastrednerin, Herr Albin Kaufmann, 1. Bürgermeister, Isabelle Fischl, Initiatorin und Organisatorin des Kunstwochenende.
(Foto von Thomas Bauch)

(Foto T. Bauch)

BURGHEIMER ZWOARING : INTERVIEW MIT FRAU UTE PATEL-MIßFELDT
Anlässlich 5. Kunstwochenende Burgheim am 17. 11. 2007
Das Interview führte Klauss Rössler

- Zwoaring: Sie sind als Künstlerin weltweit tätig. Die von Ihnen organisierte welweit größte Hutschau in Neuburg ist noch in frischer Erinnerung. Was hat Sie motiviert, sich auch in Burgheim zu engagieren?
- Frau Patel-Mißfeldt:
Ich finde es toll, wenn Menschen sich engagieren, speziell wenn es um das Thema Kunst geht. Ich bin daher gerne der Bitte von Frau Fischl gefolgt, die Eröffnung dieser Veranstaltung zu begleiten. Und ich bin, wie eine Reihe anderer auswärtiger Besucher beeindrückt, was hier in Burgheim auf die Beine gestellt wurde.
-Zwoaring: Sie sind bekannte für kräftige Farben und außergewöhnliche Kreationen. Wovon lassen Sie sich inspirieren?
-Frau Patel-Mißfeldt:
Sie werden es nicht glauben, ich bin eigentlich eher ein ruhiger Mensch. Dies gilt auch für meine Aquarelle, wo ich eher mit dezenten Farben arbeite. Dennoch liebe ich besonders auch die bunten Farben. Schauen Sie aus dem Fenster. Gerade in der "grauen" Jahreszeit helfen bunte Farben Lebensfreude auszustrahlen.
-Zwoaring: Der Kunst wird oft unterstellt, nur für ein erlesenes Publikum zu existieren. Das Burgheimer Kunstwochenende geht einen anderen Weg und wendet sich, wie auch Ihre Hutaustellung "Mut zum Hut", an alle. Wo sehen Sie die Stellung der Kunst in unserer Gesllschaft?
- Frau Patel-Mißfeldt:
Grundsätlich glaube ich nicht, das die Kunst Menschen belehren sollte. Kunst muss für die Seele da sein und soll vor allem Freude bereiten. Es gibt so viel häßliches. Viele Menschen trauen sich leider nicht zu sagen, was Sie wirklich davon halten. Es muss auch erlaubt zu sagen: das ist Mist! Picasso z.B. hat in seinem letzten Interview einmal beschrieben, dass er nie verstehen konnte, warum ihm die Menschen die Bilder, auf denen er aus Langeweile irgendwelche Augen oder Giedmaßen gemalt hatte, als große Kunst aus den Händen gerissen haben.
-Zwoaring: Wenn man Ihr Engagement verfolgt, kann der Eindruck entstehen, als ob Ihre tage manchmal mehr als 24 Stunden hääten. Wie managen Sie Ihre Aktivitäten und wie gelingt es Ihnen dabei noch ausreichend Muse für Kreativität zu behalten?
- Frau Patel-Mißfeldt:
Das ist in der Tat schwer, zumal man als Prominenter oft überwertet wird. Wir - mein Man und ich - gehen jedoch auf keine Party, haben keine "Flimmerkiste" und machen auch keinen Urlaub. Letzteres muss ich auch nicht, denn ich kann mir meine freizeit frei einteilen und meine Arbeit macht mir soviel Spaß, so dass auch die tage eines jahres meist gut ausgefüllt sind. Erholung finde ich aber z.B. in meinem Garten oder bei Spaziergängen. Oftmals sind es schon kleine, unwichtige Details, die mir irgendwo begegnen, die mich aber inspirieren und bei meiner künstlerischen Arbeit anregen. Viele Werke sind im Kopf schon lange fertigt. Manchmal dauert es dann aber 3 Jahre, bis sie dann auch als erlebbares Produkt fertiggestellt sind.
- Zwoaring : Welche Anregungen können Sie unserer Kunstgemeinschaft mit auf dem Weg geben?
- Frau Patel-Mißfeldt:
Ich finde es einfach toll, wenn sich Menschen zusammentun und gemeinsam kretiv sind. Für die Kretivität sind jedoch Inspiration, Anregung und auch die Kenntniss von Kunstfertigkeiten wichtig. Ich kann daher nur empfehlen, sich ab und zu von einem Dozenten neue Techniken und Fertigkeiten lehren zu lassen und daraus Inspiration für neue Werke zu schöpfen.
Zwoaring: Frau Patel-Mißfeldt, herzlichen Dank für das Gespräch.

4. KUNSTWOCHENENDE IN BURGHEIM - November 2006

IN EXKLUSIVITÄT ZU BESTAUNEN: SANDSPIEGELUNG von Theodor Kempfle


3. KUNSTWOCHENENDE IN BURGHEIM - Juli 2006

Vernissage : die Künstler mit dem 1. Bürgermeister, Herr Kaufmann.

Zitat aus dem Artikel von Wolfgang Leitner, Journalist in der WZ- Donauwörther Zeitung:

Fest der Geselligkeit, Kunst und Kultur

"Niveauvoll und anregend stellte sich das in diese Festlichkeiten eingebundene Kunstwochenende dar, dessen erlesene und ansprechende Arbeiten von Keramik, Töpferwaren über Modeschmuck, elegante Damenmode, lustige Puppen aller Art aus Heu, Bernstein-Handwerk und Aquarelle variierte.
Isabelle Fischl, selbst Künstlerin und Modedesignerin, scharte Kunstschaffende um sich und eröffnete durch die Austellung ein Ausdrücksvolles Panorama vielfältiger Arbeiten, von denen viele für sich eine anmutige und sehenswerte Kreation repräsentierten. "

2. KUNSTWOCHENENDE IN BURGHEIM - Nov. 2005

Art-Textil Patchwork

Mit ART-TEXTIL PATCHWORK von Künstler aus Frankreich

Allgemeine Ansicht

1. KUNSTWOCHENENDE IN BURGHEIM - Juli 2005

Bild: Porzelan-Malerei von C. Karmann

"In der Turnhalle wurde man von der Muse geküsst: Erste burgheimer Kunstausstellung soll wiederholt werden
Noch bevor Burgheims Bürgermeister Albin Kaufmann am Samstag auf dem Marktplatz das erstes Fass zur Eröffnung der 15. Burgheimer Marktfestes anzapfte, ließ er sich von der Müse küssen. Künstler aus der Marktgemeinde und umliegenden Gemeinden hatten in der Aula und in der alten Turnhalle der Schule zur 1. Burgheimer Kunstausstellung eingeladen.
Albin Kaufmann began mit den Picassoworten "Gebt mir ein Museum, und ich werde es füllen".
Änlich klangen die Worte von Isabelle Fischl, als sie bei der Gemeinde zur Nutzung der Räumlichkeiten anfragte. Ein Museum konnte die Gemeinde nicht bieten, Aule und Turnhalle erfüllten den Zweck jedoch tadellos. Albin Kaufmann outete sich als Kunstliebhaber, obwohl er kein Kunstexperte sei. Dazu meinte das Burgheimer Gemeindeoberhaupt, dass es onehin dem jeweiligen Betrachter überlassen bleibe, wie er ein Kunstwerk interpretiert.
Organisatorin Isabelle Lignon-Fischl aus Sète, Partnerstadt von Neuburg an der Donau, hatte Künstler aus dem Gemeindebereich und der näheren Umgebung eingeladen, die Produkte ihrer Aktivitäten auszustellen. Die Palette der Arbeiten reichte von abstrakten Werken über gegenständliche, vom Aquarellen bis zu Radierungen. Einen breiten Raum nahmen Ölbilder der Oberhauserin Hanna Starfinger ein, Blüten, Menschen und Traumbilder sind ihre Themen. Feinst bemahltes Porzellan, goldglänzende Ikonen und Klosterarbeiten konnte man in Foyer bestaunen, in der Halle waren die fantasievolle Filzhütte von tulla Gastl ebenso anziehend wie die glitzernden Sawrovski-Ringe der Veranstalterin Isabelle Fischl. Das grosse Interesse bei Ausstellern und Publikum bleibt nicht ohe Folgen. Schon in November soll ein weiteres Kunstwochende in Burgheim stattfinden."
Peter Mayer, Neuburg Rundschau